Jutta Langguth aus Notzingen in der Nähe von Kirchheim /Teck ist mit ihrem Mann da. Früher begleitete sie ihre Tante bei einer Malgruppe und ihr Mann hatte über den Fahrdienst Kontakt zu den Maltesern. Die Tante lebt jetzt im Pflegeheim. Leider ist ihr Mann jetzt erkrankt. „Aber wie schön ist es, dass wir jetzt als Teilnehmende beim Sonnenzug dabei sein können. Es ist vor allem die Lebensfreude, die man hier erlebt. Alles ist super organisiert. Man wird von zu Hause abgeholt und kann einfach nur genießen“

Carina Schmückler aus Stuttgart, die ehrenamtlich bei den Maltesern im Besuchsdienst arbeitet. „Ich bin zum ersten Mal beim Sonnenzug als Helferin dabei. Es hat mich froh und glücklich gemacht zu sehen, wie ich mit meiner eingesetzten Zeit dazu beitragen konnte, in frohe glückliche Seniorenaugen zu schauen – und was für tolle Erfahrungen sie heute gemacht haben, beim Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen auf dem Bodenseeschiff.

Frank Weber: „Ich bin völlig begeistert. Ich sehe hier in völlig begeisterte Menschen – sowohl ehrenamtliche Helfer als auch die vielen Betreuten aus allen Diensten. Ich war mit einigen im Gespräch. Das ist einfach eine Veranstaltung, die einfach Freude macht.“

Maria Nagler (82) aus Unterschneidheim: „Der Bodensee ist mein Lieblingssee. Ich bin froh, dass ich diesen Tag mitmachen kann und einmal herauskomme. Die Malteser sind so besorgt um einen und kümmern sich. Und es ist sehr schön mit der Musik und dem Gottesdienst.“

Torsten Klein ist 1988 zu den Maltesern gekommen, arbeitet im Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz und kümmert sich um die Essensverpflegung bei Großevents. „Wir haben ca. 1500 Maultaschen für 800 Leute vorbereitet. Bei meinen ersten Einsätzen gab es ja noch Feldkochherde – dieses Jahr hatten wir die Möglichkeit in einer Großküche zu kochen und haben das Essen in Thermophoren warm gehalten. Es ist ganz schön viel Organisation und ziemlich anstrengend, aber es macht auch viel Spaß. Nach getaner Arbeit am Vorabend des Sonnenzugs saßen wir alle noch zusammen – das war auch ein schönes Gemeinschaftserlebnis.“

Rehema Said kam 2012 aus Kenia nach Deutschland, sie lebt seit vier Jahren in Stuttgart. Beide arbeiten im Menüservice der Malteser und bringen arbeiten das Essen an die Schulen: „Die Malteser sind die Besten. Die Leute sind sehr nett und wir arbeiten sehr gut im Team.“