Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM)

Trotz Versicherungspflicht leben in Deutschland viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ohne Krankenversicherung.

In der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM) finden Menschen ohne gültigen Aufenthaltsstatus und Menschen ohne Krankenversicherung einen Arzt, der die Erstuntersuchung und Notfallversorgung bei plötzlicher Erkrankung, Verletzung oder einer Schwangerschaft übernimmt.

Da viele Patienten weder eine Praxis noch ein Krankenhaus aufsuchen wollen, helfen die Malteser unter Wahrung der Anonymität. Vernetzungen und Kooperationen mit Kirchen, Verbänden und Vereinen ermöglichen weitere Hilfe.

10 Jahre MMM – Ihre Hilfe zählt!

Jasmin Zart

Jasmin Zart
Organisatorische Leiterin MMM
Tel. 0621 32491489 (donnerstags 9-16 Uhr)
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Krank und nicht versichert? - Beratung in der Clearingstelle

Menschen, die in eine reguläre Krankenversicherung vermittelt werden möchten, oder Unterstützung beim Zugang zu Hilfeleistungen von Jobcenter, Sozialamt oder der Agentur für Arbeit brauchen, können sich individuell von unserer Fachberaterin in den Räumlichkeiten der MMM beraten lassen.
Die Arbeit ist ausschließlich anonym und soll maßgeblich dazu beitragen, mehr Menschen in ein Krankenversicherungssystem zu integrieren, um eine umfassende Gesundheitsversorgung für jeden Betroffenen zu ermöglichen.

Johanna Heintz

Johanna Heintz
Fachberaterin Clearingstelle
Mobil 0160 90310489 (donnerstags 10-14 Uhr)
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Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM) in Mannheim

In der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM) finden Menschen, die sich in einer Notsituation befinden und keine Krankenversicherung haben, Ärztinnen und Ärzte, die die Erstuntersuchung, die Versorgung und die medizinische Beratung bei Erkrankung, Verletzung oder einer Schwangerschaft übernehmen.
Unsere Patientinnen und Patienten sind vor allem Bürger aus den neuen EU-Mitgliedsländern, aber auch Deutsche, z. B. Selbständige, die ihre private Krankenversicherung nicht mehr bezahlen können. Der Anteil an Schwangeren und Kindern ist hoch. Präventionsmaßnahmen, wie Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, sind ebenfalls wichtig für uns.

Das Angebot ist für die Patientinnen und Patienten kostenlos und wird aus Spenden finanziert, das medizinische Personal engagiert sich komplett ehrenamtlich. Vernetzungen und Kooperationen mit niedergelassenen ärztlichen Praxen, Krankenhäusern, Beratungsstellen, Ämtern, sozialen Diensten, Verbänden und Vereinen ermöglichen weitere Hilfe.
Ziel ist es, Parallelstrukturen zu vermeiden: Die Patientinnen und Patienten sollen sich möglichst in die sozialen Sicherungssysteme integrieren, insbesondere in die Krankenversicherung. Dabei leistet die MMM „Erste Hilfe“ und zeigt weitere Wege auf.