„Der Bevölkerungsschutz und die Vorbereitung auf einen Katastrophenfall hat – in Ergänzung zu den Maßnahmen der öffentlichen Hand - einen hohen Stellenwert bei den Maltesern“, so Edmund Baur, Landesbeauftragter der Malteser Baden-Württemberg. „Die Anschaffung der Notstromaggregate ist ein weiterer Schritt, um die Einsatzkräfte entsprechend vorzubereiten.“
Die Notstromaggregate mit einer Leistung von 30 kVA bzw. 60 kVA sind zwar an den vier Standorten gelagert, können aber unmittelbar in Einsatzgebiete verlegt werden. „Im Falle eines Stromausfalls kann das Aggregat direkt in den umliegenden Orten zur Notstromeinspeisung eingesetzt werden, um den Betrieb der Dienststelle sicherzustellen“, erklärt Christian Eggs, Leiter Einsatzdienste der Diözese Freiburg. „So kann die Fahrzeughalle, die Unterkunft sowie die Rettungswache einsatzfähig bleiben oder auch Dienste wie der Menüservice mit den Kühlzellen sichergestellt werden.“
Um die Aggregate im Notfall betreiben zu können, werden neben den schon vorhandenen mobilen Tankstellen in Aalen und Offenburg im Dezember auch in Bruchsal, Engelsbrand, Göppingen, Offenburg, Sigmaringen, Singen und Weingarten Tankanhänger mit 900 Liter Diesel angeliefert. Sollten zum Beispiel Tankstellen in einem Ort ausfallen, könnten die Einsatzfahrzeuge oder auch die Feuerwehren betankt werden.