Die 13. Malteser Romwallfahrt aus Freiburg

Teilnehmer aus der Erzdiözese Freiburg

„Ich bin froh, dass ich als Helferin bei dieser Wallfahrt dabei sein durfte. Die Gemeinschaft und Freude, die wir erlebt haben, ist etwas ganz Besonderes. Wer das Lachen und die Freudentränen unserer Teilnehmer erlebt hat, erkennt was der Kern der christlichen Botschaft ist und was es bedeutet Malteser zu sein“, so Diözesangeschäftsführerin Sabine Würth.

Die 13. Malteser Romwallfahrt ermöglichte Menschen, die ohne Unterstützung nicht nach Rom kommen, die Ewige Stadt zu erleben, Gottesdienste zu besuchen und den Heiligen Vater persönlich zu treffen. Ehrenamtliche Malteser betreuten die Pilgerinnen und Pilger von der Abfahrt bis zur Heimkehr. Außerdem begleiteten Ärzte, Pflegepersonal und Priester die Gruppe.

Aus allen deutschen Diözesen sind ehrenamtliche Helfende angereist und begleiteten alte und Menschen mit Behinderung. Aus der Erzdiözese Freiburg waren 15 Teilnemende und 16 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer dabei. Finanziell wurden die Wallfahrt von der bischöflichen Stiftung Erzbischöflicher Stuhl in Höhe von 8.000 € sowie der Caritas Stiftung für die Erzdiözese Freiburg in Höhe von 1.500 € unterstützt. 

Aufgrund der langen Anreise wurde erstmal ein Zwischenstopp mit Übernachtung in der Nähe von Mailand eingelegt. Der Spezialbus für den Transport von Menschen mit Behinderung brachte die Teilnehmenden am Sonntag sicher zur Unterkunft Fraterna Domus in Sacrofano außerhalb Roms. Am Montag stand eine Heilige Messe in San Paolo vor den Mauern und ein Empfang auf dem Aventin auf dem Programm. Die Besichtigungen des Vatikans und ein Gottesdienst im Petersdom folgten am Dienstag.

Nach der Besichtigung des Vatikans konnte am Dienstagnachmittag eine Messe im Petersdom besucht werden. Jedoch sollte das absolute Highlight der Wallfahrt erst noch kommen. Bei der Generalaudienz am Mittwoch saßen die Pilgerinnen und Pilger mit ihren Begleitern auf dem Vorplatz des Petersdoms ganz nah bei Papst Franziskus. Im Anschluss an die Generalaudienz erhielten die mitgereisten Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie ihre Begleitung den Segen vom Papst, als dieser, selbst im Rollstuhl sitzend, jedem einzelnen Pilger die Hand reichte. Augenhöhe im wahrsten Sinne.

Bevor es zurück nach Freiburg ging, wurde der letzte Tag in Rom dazu genutzt, um weitere Herzenswünsche der Teilnehmenden zu erfüllen. Besonders schön war der abschließende Ausflug nach Ostia ans Meer.

Nach insgesamt acht Tage Wallfahrt kamen die Pilgerinnen und Pilger am Samstag wieder in Freiburg an. Ein rundum gelungenes Programm für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Romwallfahrt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Wallfahrt.

Weiterführende Informationen und die Bildergalerie finden Sie hier: Romwallfahrt 2022