Wie viele Helfende in Baden-Württemberg, haben sich auch die Malteser in Offenburg an der Aktion "sicheres Weihnachten" des Sozialministeriums beteiligt. So waren an beiden Tagen über 20 Erhrenamtliche für die Bevölkerung tätig und führten die Schnelltests durch. Die Stadt Offenburg stellte hierfür kurzfristig und unkompliziert die Freiholfhalle in Waltersweier zur Verfügung.
Die Möglichkeit wurde sehr gut angenommen, wodurch sich zeitweise eine Schlange von fast 500 Metern vor der Halle bildete. Leider mussten am Ende auch Leute abgewiesen werden, da die Kapazitätsgrenze erreicht war. Die Leute verhielten sich durchweg sehr diszipliniert und hielten sich an die geltenden Regeln. Nach der zum Teil doch etwas längeren Wartezeit ging alles relativ schnell. Die Daten der Personen wurden erfasst und an einer der fünf eingerichteten Abstrichstationen wurde ein Nasenabstrich gemacht. Nach knapp 2 Minuten war es geschafft und das Warten auf das Ergebnis nach ca. 20 Minuten stand an. Dieses wurde den Getesteten schließlich persönlich mitgeteilt.
Auch negative Nachrichten blieben leider nicht ganz aus, denn knapp eine Handvoll Personen wurden positiv getestet. Um eine endgültige Sicherheit zu bekommen, wurden diese gebeten noch eine PCR-Testung machen zu lassen.
"Durch die Aktion hatten wir die Möglichkeit, einem Teil der Bevölkerung etwas mehr Sicherheit vor Weihnachten zu geben und mit einem etwas besserem Gefühl ihre Liebsten aus einer Risikogruppe zu besuchen", resümiert Michael Quarti als Verantwortlicher des Ehrenamts in Offenburg. Christian Eggs, Leiter Notfallvorsorge der Malteser in der Region Baden fügt hinzu: "Wir möchten uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedanken. Insbesondere bei den Ehrenamtlichen, die so kurz vor Weihnachten noch bereit waren, zu helfen."